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St. Konrad

Pfarrer Heinrich Steinhaus (St. Barbara) trat am 17. Dezember 1933 sein Amt an. Der atheistische Nationalsozialismus bestimmt den Alltag und versucht, das kirchliche Leben aus der Öffentlichkeit zu verdrängen. Aber die Erler Katholiken leisten aktiven und passiven Widerstand.

In die Zeit von Pfarrer Steinhaus fallen auch zwei Gemeindegründungen:

Neben St. Ida in der Resser Mark existierte im Schievenviertel und im Haunerfeld ein "St. Marien-Kirchbauverein Erle Resse". Pfarrer Heinrich Steinhaus (St. Barbara) ergreift die Initiative; am 17. April 1939 wird die nach den Plänen des Architekten Franke errichtete Kirche von Weihbischof Roleff konsekriert und dem Hl. Konrad geweiht; erster Geistlicher ist Theodor Püntmann; die Erhebung zur selbständigen Gemeinde geschieht am 15. Februar 1948.

Kirchengebäude nach Fertigstellung

Kircheninnere nach Fertigstellung

Kirchengebäude 2006

Kircheninnere nach der Renovierung

Mit der Weihe von St. Konrad am 17. April 1939 begann eine neue Geschichte für den Ortsteil Erle-Middelich. Ein Altar war aufgestellt worden, der unseren Ortsteil zu einer selbständigen Tischgemeinschaft vereinigt. Von diesem Tag an war Gott in der Brotgestalt im Tabernakel gegenwärtig.

Auf dem Holzbalken im Eingangsbereich der Kirche stehen die Worte: "Hier ist Gottes Haus und des Himmels Pforte"

Die Kirche wurde am 21.06.2020 geschlossen.

PASTORALE LEITUNG DER GEMEINDE

1. Dechant Theodor Püntmann

1939-1966

 

2. Pfarrer Kurt-Paul Mütherig

1966-1989

 

3. Pater Lothar Maria Rössler OSM

1989-2000

 

4. Pater Christian M. Böckmann OSM

2000 - 2010

 

5. Pater Marek M. Czaplejewicz OSM

2010 - 2020