Spanten

Die Spanten bestehen aus vorgefertigten Holzteilen, welche entsprechend den Bauplänen zusammengesteckt und verleimt werden müssen.

Bauplan "Prins Willem" Blatt "4". Darstellung und Numerierung des Kiels und der Spanten.

Vor dem Zusammensetzen ist es immer notwendig sich alle Seiten der Baupläne anzusehen. Es sind nicht immer alle Details auf einer Seite zusammengefasst. Verschiedene Ansichten sind auf mehreren Blättern dargestellt.

Zeitraum 25. Mai bis Ende Mai 1989

Für die anstehenden Bastelarbeiten erstellte ich aus alten Spanplatten ein standfestes Untergestell, indem man den Kiel einspannen konnte. Nach den Bauplänen "3E" und "5A" wurden die Stückpforten in die Heckplatte gesägt.

Heckplatte mit den ausgeägten Stückpforten (Mai 1989)

Zusammenstecken der Spanten, dem Heckspiegel und Decks (Bug-, Gross-, Halb- und Puppdeck) auf dem Untergestell. Nach Versäuberungsarbeiten wurden diese Teile, außer Deck Nr. 19 (Backdeck) und Nr. 22 (Kampanjedeck) zusammengeleimt.

Das Back- und Kampanjedeck würden die Gestaltung der darunterliegenden Kajütenwände verhindern, da sie darüber hinausragen (Bauplan "5B").

Spantenaufbau mit Stecknadeln als Fixierung Deckplatten (Mai 1989)

Fertigstellung des Decks unter dem Kampanjedeck und Spante Nr. 12. Dieses musste vor dem Aufbringen des Kampanjedecks geschehen. Sonst wäre dieser Teil nicht mehr zugänglich. Erstellzeit ca. 5 Stunden. Zu diesem Zweck wurde das hellbraune Tanganjikaholz 0,8 x 3 mm für die Beplankung des Decks und dunkles Nussbaumholz 0,8 x 3 mm für die Spante benutzt (Bauplan "2"). Die Türumrisse Nr. 100, das Falschfachwerk Nr. 101 sind aus Photogravurmessing und die Falschschaniere Nr. 95 aus Mesing.

Endgültiger Zustand von Deck Nr. 21 (Mai 1989)

Verleidung der Spant Nr. 6 (Mai 1989)

Endgültige Verkleidung der Spante Nr. 6 (2 Stunden) nach Bauplan "4" bevor das Backdeck Nr. 19 aufgesetzt werden konnte.

Zum Abschluss werden die Spanten beigeschliffen.

Spantenaufbau noch mit Klammern als Fixierung (Mai 1989)