H.M.S Victory
Aufstellort
Bausatz
Werkzeuge
Farben
Vorbereitung
Rumpfbau
Unterkonstruktion
Erste Beplankung
Achtergalerien
Mittlere Batteriedeck
Zweite Beplankung unten
Oberes Batteriedeck
Die Barkhölzer
Stückpforten
Kupferplatten
Befestigungen Batteriedeck
12 Pfünderkanonen
Hauptniedergang
Ulmenpumpe
Niedergang Schutzrelings
Steamtrunk Aufbau
Montage des Achterdecks
Gleitspantstützen
Bugschott-Spant
Beplankung Achterdeck
Stückpfortenverkleidung
Zweite Beplankung oben
Achterdeckbeschläge
Vorschiff-Frontbalkenaufbau
Achterdeck-Barrikade
Mittschiffsleitern und Niedergänge
Kreuzklampen und Nagelbänke
Oberdeckkanonen
Ruderad und Kompasshäuschen
Katzenschwänze
Bugschott-Abdeckung
Rundkabinen
Bugschott-Pilasten
Vorschiff-Carronade
Die Bögen
Buggrätings
Judasohren
Galionsfigur
Kranbalken
Seemanns-Laufsteg
Das Poopdeck
Poopdeck-Beschläge
Heckspiegel
Achtergalerie
Seiteneingangspforten
Fender und Halsklampen
Rüsten
Püttingeisen
Stückpforten und Rohrattrappen
Das Ruder
Mittschiffsstützen
Finknetzkräne
Poopdeckleiterhandlauf
Poopdeck-Schanzkleid-Barrikaden
Anker
Messingrelings
Ende der Rumpfbauphase
Begriffe
12 Pfünderkanonen
Die in den Lafetten montierten Kanonenrohre sind alle 12-Pfünder (700, 701 und 702)
Die Rohrattrappen sind 24-Pfünder auf dem Mitteldeck (699) bzw. 32-Pfünder auf dem unteren Deck (698) und werden gegen Ende der Konstruktion montiert
In diesem Abschnitt wird der Zusammenbau von kompletten Kanonenlafetten abgehandelt. Obwohl alle Kanonen 12-Pfünder sind, gibt es drei verschiedene Rohrgrößen (klein, mittel, lang), und die entsprechenden Lafetten sind unterschiedlich in ihrem Aufbau.
Es ist von Vorteil, alle Lafetten einer Größe nacheinander zu bauen bevor die nächste Größe zusammengebaut wird.
Abbildung 139: Einzelteile für die 12 Pfünderkanonen (11.03.2021)
Abbildung 141: Lafette Schritt 2 (11.03.2021)
Abbildung 140: Lafette Schritt 1 (11.03.2021)
Abbildung 142: Lafette Schritt 3 (11.03.2021)
Die Taljen für alle Kanonen sind aus 0,1 mm Naturzwirn mit Paaren von 2 mm Einzelblöcken, und die Bootstaue aus 0,5 mm Naturzwirn.
Die 12-Pfünderkanonen mit den langen Rohren aus Messing (700) werden aus der Verpackung entnommen.
Jetzt wird die Geschützlafette beige bemalt. Das Rohr und die anderen Eisenteile werden schwarz bemalt und die Rohrmündung scharlachrot.
Abbildung 143: Lafette Schritt 4 (11.03.2021)
Abbildung 144: Bemaltes Kanonenrohr (11.03.2021)
Alle Lafetten werden gemäß Planblatt 4, "Geschützlafetten-Aufbau" zusammengebaut. Die kürzere Radachse befindet sich vorn, so dass die Lafette von oben betrachtet abgeschrägt erscheint.
Hinweis: Die Räder werden erst montiert, wenn die Lafette zusammengebaut ist.
Die größeren Räder werden vom an der Lafette montiert, um die Deckwölbung auszugleichen. Die Räder selbst werden farblos lackiert und nicht bemalt. Die Achsenstümpfe werden schwarz bemalt.
Abbildung 145: Lafette Schritt 5 (12.03.2021)
Abbildung 146: Lafette Schritt 6 (12.03.2021)
Für jede Lafette wird ein Bettbolzen aus 1 mm Messingdraht (746) geschnitten und in Stellung geklebt. Der Richtkeil (163) wird an die Rohrauflage geklebt und in Stellung geklebt.
Hinweis: Die Rohrauflagen für diese Lafetten sind bündig mit dem hinteren Ende der Seitenwangen, und die Rohrauflagen für alle Kanonen sind aus 0,5 x 3 mm Walnuss.
Die Ösen-Positionen an jeder Lafette werden markiert und mit einem 0,5 mm Bohrer vorgebohrt. In der Mitte der Hinter- und Vorderachsen befinden sich auch Ösen. Die Finger der Messingösen (480) werden aus der Messingplatte geschnitten, 2 mm an der Öse belassen um sie dann in die Lafette einzukleben.
Jetzt werden die Geschützlafetten wie oben beschrieben bemalt. Die Räder werden vorsichtig auf die Achsen geschoben. Die Schildzapfen werden aus 1,5 mm Messingdraht geschnitten und müssen lang genug sein, um die Außenseiten der Lafettenwangen zu erreichen. Sie werden durch die Kanone auf die Lafette geklebt.
Hinweis: Dabei ist zuerst die Ausrichtung der Kanone zu überprüfen; das Zapfloch ist etwas außermittig gebohrt und befindet sich näher der Kanonenunterseite, wenn sie montiert ist.
Alle Kanonen werden schwarz bemalt und die Rohrmündungen scharlachrot.
Nun werden die Schildzapfenhalterungen (501) aus der Messingplatte geschnitten. Die dünne Mitte der Halterung wird um den Zapfen gewickelt, dann wird mit einem 0,7 mm Bohrer vorsichtig durch die Löcher in der Halterung in die Lafettenwangen gebohrt.
Mit den Messingstiften (696) werden diese befestigt. Vor dem Befestigen könne sie kurz geschnitten werden. Die Zapfenhalterungen werden schwarz bemalt.
Abbildung 147: Lafette Schritt 7 (13.03.2021)
Abbildung 148: Lafette Schritt 8 (13.03.2021)
Alle langen 12-Pfünderkanonen auf dem oberen Batteriedeck waren im Prototyp voll vertakelt; es wurde ausreichend Takelung mitgeliefert, so dass dieses auch in diesem Modell ausführt werden kann. Wenn die Geschütze getakelt werden sollen, wird dieses nach der Anleitung durchgeführt. Die meisten Kanonen und Takelungen sind nicht mehr zugänglich, wenn das Achterdeck montiert ist. Es ist daher sehr wichtig, dass die Geschützlafetten mit etwas Sekundenkleber auf dem Deck zu befestigen sind.
Abbildung 149: Lafette Schritt 9 (13.03.2021)
Abbildung 150: Lafette Schritt 10 (13.03.2021)
An jeder Stückpforte werden vier Ösen (480) befestigt. Siehe Planblatt 3, "Ösen-Anordnung für Geschütztakelung". Eine Öse wird direkt hinter der Lafette an Deck befestigt, siehe Planblatt 3.
Wenn die Takelung fertig ist, wird verdünnten Weißleim auf die Taue und Blöcke gepinselt. Die besten Ergebnisse werden wieder mit Zeit erzielt, Mühe und Geduld.
Abbildung 151: 1. Montierte Kanone (14.03.2021)
Abbildung 153: Montierte Kanone draufsicht (14.03.2021)
Abbildung 152: Verzurrte Kanone (14.03.2021)
Abbildung 154: Serienfertigung (14.03.2021)
Abbildung 155: Alle 12 Pfünderkanonen montiert (17.04.2021)